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Optimierung des menschlichen Gehirns

Ein Theater- und Wissenschaftsprojekt.

Das Theater Freiburg (Intendantin: Barbara Mundel) und das Interdisziplinäre Ethik-Zentrum Freiburg (Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Giovanni Maio) führen mit etwa 50 Schülern aus acht Gymnasien ein ethisch-künstlerisches Projekt zu den Möglichkeiten der Optimierung und Technisierung des menschlichen Gehirns durch. In Kooperation mit Grundlagenwissenschaftlern und klinischen Experten entwickeln die Jugendlichen in fünf verschiedenen Teams zusammen mit Ethikern, Philosophen, Dramaturgen, Regisseuren, Tänzern und Performern aus den ethisch-anthropologischen Fragen einen künstlerischen Zugang zur Erfahrbarmachung von möglichen Selbsttechnisierungen. Der Cyborg fungiert hier als eine Figuration, mit der über uns selbst als Menschen und über die Grenzen der Verfügbarmachung unseres Selbst reflektiert werden kann. Weitere Themen sind: Brain-Machine-Interfaces, Deep-Brain-Stimulation, „Gehirn-Doping“ und „Visionen und Utopien des Denkens“.

Die erste Phase des Projekts wird in einem interdisziplinären Kongress am 18. und 19. April 2009 am Theater Freiburg kulminieren. Basierend auf den Ergebnissen des Kongresses, inszeniert Hans-Werner Kroesinger im Oktober “ME, Cyborg” mit Jugendlichen und Schauspielern im Großen Haus des Theater Freiburg.

Beteiligte Künstler/innen und Wissenschaftler/innen: Prof. Dr. Aertsen, Emma Jordan & Gary Joplin, Uta Bittner, Prof. Dr. Nikkhah, Andreas Liebmann, Dr. Joachim Boldt, Prof. Dr. Berger, Tanja Krone, Tobias Eichinger, Prof. Dr. Weiller, Prof. Dr. Hühn, Enrico Stolzenburg, Dr. Nicolas Eschenbruch, Frank Pauly, Marcus Lobbes, Dr. Oliver Müller (Projektleitung), Philipp Hochleiter (Koordination)

Weitere Informationen unter http://www.gehirn.bplaced.net/

Das Projekt wird gefördert mit Mitteln der

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